Im Projekt „Lebensmelodien“ setzen sich die Zehntklässler am Musikgymnasium in Montabaur musikalisch mit dem Holocaust auseinander. Nach einer Aufführung in Vallendar (Foto) werden die Schüler die "Lebensmelodien" demnächst in Auschwitz spielen und singen. Markus Müller
Im Projekt „Lebensmelodien“ setzen sich die Zehntklässler am Musikgymnasium in Montabaur musikalisch mit dem Holocaust auseinander. Im Mittelpunkt stehen Melodien, die von den jüdischen Gefangenen in Gettos und Lagern gespielt und gesungen wurden.
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Das unter anderem von der Bundesregierung unterstützte Projekt „Lebensmelodien“ versammelt Musik, die in unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, entstanden ist. Musik, die zur Zeit der Naziherrschaft jüdischen Menschen geholfen hat, in den Gettos und Konzentrationslagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen.