Helmut Schönberger (vorne links) auf einer alten Aufnahme von einer Bootsfahrt auf dem Wiesensee mit dem DLRG. Repro: Röder-Moldenhauer. Röder-Moldenhauer
Der Wiesensee dient vorrangig dem Hochwasserschutz – das betont die Genehmigungsbehörde SGD Nord stets, wenn es um die Anforderungen für ein Wiederanstauen des Gewässers geht. Westerburgs Altbürgermeister Helmut Schönberger sieht das jedoch anders.
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Damit der Wiesensee voraussichtlich ab 2027 wieder angestaut werden kann, müssen die Anforderungen eines wirksamen Hochwasserschutzes erfüllt sein. Darauf weist die SGD Nord als Genehmigungsbehörde immer wieder hin. Nach Auffassung der Oberen Wasserbehörde erfüllt der Stausee in erster Linie die Funktion eines Regenrückhaltebeckens.