Warum Selters den "Landsberger Hof" nun umwidmen will
Schluss mit Ruhe? Selters will eingeschränktes Gewerbegebiet umwidmen – Unternehmer und Anwohner äußern Bedenken
Katrin Maue-Klaeser

80 Unterschriften von Anwohnern hat Peter Ortmann gesammelt und eingereicht. Der Selterser Unternehmer ist vor gut einem Jahr mit seiner IT-Firma auf den „Landsberger Hof“ umgesiedelt, in den Geltungsbereich eines eingeschränkten Gewerbegebiets, abgekürzt GEE, an der Dierdorfer Landstraße. Dort sollten, so sei ihm und anderen Anwohnern damals zugesichert worden, nur „nicht störende“ Betriebe zugelassen werden. Doch nun stehe eine Umwidmung vor der Tür, sagt Ortmann, von der er und viele Anwohner des angrenzenden Wohngebiets „Im Gleichen“ hohe Lärmbelastung befürchten.

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Denn das Ziel der Umwidmung sei es, einem Tiefbauunternehmen die Niederlassung dort zu ermöglichen. Im Stadtrat nutzt Ortmann die Einwohnerfragestunde, um seine Befürchtungen und Argumente, die er Stadtbürgermeister Rolf Jung bereits im Vorfeld vorgetragen hatte, dem Gremium zu präsentieren und im Namen aller Anlieger um Beibehaltung des Status quo zu bitten.

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