Forstamt Neuhäusel verwertet abgestorbene Lärchen von Montabaurer Höhe
Schadholz wird wieder nützlich: Forstamt baut neue Funktionshalle
Ein Foto von den Vorfertigungsarbeiten: Die Verarbeitung des Lärchenholzes ist etwas aufwendiger als die gängige Fichte. Foto: Forstamt Neuhäusel
Forstamt Neuhäusel

Neuhäusel/Montabaur. Mit dem Bau einer neuen Multifunktionshalle auf dem Gelände des Forstamts Neuhäusel hat die dortige Forstverwaltung gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das Gebäude entstand aus sogenanntem Kalamitätsholz von der Montabaurer Höhe. Die Bäume waren aufgrund des Borkenkäferbefalls oder als Folge von Sturmschäden abgestorben.

Die für die neue Halle verarbeiteten Lärchen hätten als Schadholz nicht mehr den vollen Erlös gebracht, obwohl sie aus Sicht des Forstamts weiterhin perfekt zum Bauen geeignet sind. Die neue Halle ist überdies ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Forstverwaltung, erläutern Friedbert Ritter und Carsten Frenzel vom Forstamt.

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