Anna Mateur und ihre "Beuys" eröffnen in einer Welt extremer musikalischer Stilmittel den köstlichen Mittelweg
Satire-Trio in Hachenburg: Anna Mateur pendelt zwischen Kitsch und Chaos
Anna Mateur und ihre Begleiter Kim Efert und Samuel Halscheidt boten auf der Bühne der Hachenburger Kulturzeit ein Spektakel.
Röder-Moldenhauer

Hachenburg. „Es ist ein ständiger Tanz um die Mitte.“ Gleich zu Beginn zurrt Anna Mateur die Eckpunkte ihres Programms „Kaoshüter“ bei der Hachenburger Kulturzeit fest. Da stehen sich Angst und Sehnsucht gegenüber. Mit der Angst vor drohender Veränderung wächst die Sehnsucht nach Geborgenheit im Status quo. Mit der Angst vor lähmendem Stillstand geht die Sehnsucht nach etwas ganz Neuem einher.

Zwischen „Alles fließt“ und „Alles bleibt“ plädiert die Künstlerin, die in der Wahl ihrer Ausdrucksmittel häufig zum Extrem neigt, überraschenderweise für den goldenen Mittelweg. Es geht um die Wechselbeziehung zwischen Chaos und Ordnung, es geht um Leben und Tod.

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