Wegen einer zu hohen Asbestbelastung müssen zusätzliche Vorkehrungen beim Abbruch des Gebäudes in der Hauptstraße 30 getroffen werden. Die zusätzliche Ausschreibung könnte Mehrkosten in Höhe von bis zu 100.000 Euro für die Stadt Ransbach-Baumbach bedeuten. Foto: Martin Boldt Boldt
Ransbach-Baumbach. Eine bittere Pille musste jetzt der Stadtrat von Ransbach-Baumbach schlucken: Die Abrissarbeiten der Gebäude in der Hauptstraße 30 und der Töpferstraße 2a im Zuge der Stadtsanierung „Alt Ransbach“ werden um einiges teurer als ursprünglich geplant. Die Ursache hierfür ist die viel stärkere Belastung der Gebäude mit Asbeststaub, als zunächst angenommen.
Die beauftragte Baufirma lehnt es ab, die Arbeiten wie ausgeschrieben und ohne den Einsatz zusätzlicher Vorkehrungen durchzuführen. Sie fordert eine komplette Einhausung mit Gerüsten, erläuterte Bürgermeister Michael Merz in der jüngsten Ratssitzung. Die Folge wären Mehrkosten zwischen 150.