"Säugling" macht am DRK-Krankenhaus Hachenburg/Altenkirchen die Verletzlichkeit der Kleinsten deutlich - Im gläsernen Hirn leuchten Wunden auf
„Säugling“ mit gläsernem Hirn in Hachenburg: Wie Babypuppe Frieda Schlimmes verhindern soll
„Die Eltern müssen wissen, was passieren kann“, sagen Krankenschwester Renate Weigand-Schäfer (links) und Stationsleiterin Martina Denter. Die Schüttelpuppe werde bei der Präventionsarbeit helfen.
Röder-Moldenhauer

Frieda ist ein hübsches Neugeborenes. Mit ihrem Gewicht von dreieinhalb Kilo und 52 Zentimetern Länge hat das kleine Mädchen schon eine ganz besondere Aufgabe am DRK Krankenhaus Hachenburg-Altenkirchen übernommen: Es dient der Prävention. Denn Frieda sieht zwar aus wie ein frischgeborener Erdenbürger, trägt am Handgelenk auch ein Geburtsbändchen, doch ist in Wahrheit eine Schüttelpuppe.

Wer sie weinen hört, möchte sofort helfen. Dabei ist es die Aufgabe der Puppe zu schreien. Zu schreien wie es die Babys tun. So lange, dass sich manche Eltern nur noch eines wünschen: Es soll aufhören, Ruhe soll sein. In solchen Stresssituationen sind sie oft überfordert, weiß Kinderkrankenschwester Renate Weigand-Schäfer.

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