Westerwälder Vielflieger hebt wieder ab: Wie Achim Haberstock die Rückkehr in die Luft erlebt und was er künftig erwartet
Rückkehr in die Luft: So erlebte ein Wäller den ersten Flug nach Corona
Achim Haberstock

Bevor die ersten Touristen an die deutschen Flughäfen zurückgekehrt sind, waren es nur ein paar Geschäftsleute, die nach knapp drei Monaten im Homeoffice wieder in die Maschinen stiegen. Dabei fühlte sich die Rückkehr nicht nur ungewohnt an, sie roch auch anders. „Es wurde viel desinfiziert, am Flughafen genauso wie im Flieger“, berichtet Achim Haberstock. Der 56-Jährige aus Montabaur war am 11. März letztmals in der Luft – dann kam Corona. Jetzt durfte auch der Manager eines schwedischen Konzerns für Sicherheitstechnik wieder abheben. Ziel seines ersten Flugs: Prag. Wie so oft. Doch nach mehr als elf Wochen war nichts so wie bisher.

{element} Die meiste Normalität bot wohl noch die Fahrt im ICE von Montabaur nach Frankfurt. Das Bordrestaurant hatte geöffnet, sogar Kaffee wurde verkauft. „Tatsächlich war der Zug auch ganz gut gefüllt“, erzählt Haberstock. Doch die große Leere kam.

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