In den Lager- und Aufbereitungsanlagen, meist direkt an den Tongruben, werden vom eingehenden Rohstoff Ton ständig vollautomatisch Proben genommen. Die Proben kommen im Sibelco-Labor in Ruppach-Goldhausen in Säcken an und werden mit vielfältigen physikalischen und chemischen Methoden untersucht, wie Laborleiter Hans-Joachim Schon zeigt. Im Trockenschrank fallen die verschiedenen Farben sofort auf.
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Ruppach-Goldhausen. Das Unternehmen Sibelco Deutschland gewinnt die keramischen Rohstoffe Ton und Kaolin aus allen bedeutenden Vorkommen Deutschlands. Diese Rohstoffe werden in über 20 Tagebauen in den Regionen Westerwald, Eifel, Pfalz und Sachsen abgebaut und in modernen Mischanlagen den Kundenanforderungen entsprechend zu homogenen, standardisierten Ton- und Kaolinmischungen aufbereitet.
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Daneben fertigt Sibelco im Westerwald in drei flexiblen Aufbereitungsanlagen in Ransbach-Baumbach, Höhr-Grenzhausen und Moschheim im Trocken- und Nassaufbereitungsverfahren keramische Massen in vielfältigen Lieferformen. Doch wie kommt man überhaupt zu den von den Kunden oft ganz speziell gewünschten keramischen Massen mit ihren oft haarklein definierten Eigenschaften?