Markus Henrich und sein sechsjähriger Sohn sind bei einer Fahrt auf der Rodelbahn des Wild- und Tierparks Westerwald in Gackenbach aus der Bahn geworfen worden. Der Westerburger hält die Anlage für „lebensgefährlich“. Der TÜV hat die Bahn erst im Juli abgenommen und nichts beanstandet. Die Bauaufsichtbehörde des Kreises sieht keinerlei Pflichtverletzungen seitens des Betreibers. dit
Nachdem ein Familienvater vor einigen Tagen mit seinem sechsjährigen Sohn aus der Sommerrodelbahn des Wild- und Tierparks Westerwald in Gackenbach katapultiert wurde und beide dabei erhebliche Schürfwunden davontrugen, kam die Frage nach der Sicherheit dieser aus dem Jahr 1977 stammenden Anlage auf.
Der TÜV Nord hatte bei der jüngsten Abnahme im Juli keinerlei Bedenken. Nach Ansicht der Bauaufsichtsbehörde beim Kreis liegen auch keinerlei Pflichtverletzungen seitens des Parkbetreibers vor. Anders der betroffene Vater: Er hält diese Bahn für nicht mehr zeitgemäß und „lebensgefährlich“.