Gelungener Abend von ww-lit und Denkbares: Wiener Autor überrascht in Höhr-Grenzhausen mit nachnationaler Denkweise
Robert Menasse gibt einfache Antwort auf Europa: Wiener Romancier denkt nachnational
Nicht nur der Protagonist wurde fotografiert, sondern der bekannte Autor Robert Menasse (stehend, neben Holger Zaborowski) nahm selbst ein Foto vom Publikum auf – für seinen Facebook-Account, wie er sagte. Auch das war ein ungewöhnlicher Moment dieser besonderen Lesung. Foto: Maja Wagener
Maja Wagener

Höhr-Grenzhausen. Eine Lesung im eigentlichen Sinne war es nicht, die die Literaturliebhaber und Politikinteressierten beim Besuch des bekannten Romanciers Robert Menasse im Jugend- und Kulturzentrum Zweite Heimat in Höhr- Grenzhausen erwartete. Sicher, Menasse las, wie angekündigt, aus „Die Erweiterung“. Doch es gab mehr.

Denn die Diskussion um das Gedankenspiel – oder vielmehr die einzige Lösung, wie der Wiener Autor es nannte –, Europa transnational zu denken, zu verstehen und umzusetzen, stand im Zentrum dieses außergewöhnlichen Abends. Katharina Roßbach, Veranstalterin der Westerwälder Literaturtage, hatte das Kunststück vollbracht, Robert Menasse zum ersten Mal in den Westerwald zu ziehen.

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