Insolvenzverfahren wurde eröffnet, allen Mitarbeitern gekündigt - Investor ist an Standort Staudt interessiert: Rettungsversuche für Osmose in Staudt gescheitert: Kündigungen gehen jetzt raus
Insolvenzverfahren wurde eröffnet, allen Mitarbeitern gekündigt - Investor ist an Standort Staudt interessiert
Rettungsversuche für Osmose in Staudt gescheitert: Kündigungen gehen jetzt raus
Nachdem die Rettung des Unternehmens nicht funktioniert hat, geht das Traditionsunternehmen Elektro-Osmose nun in Insolvenz. Foto: Markus Müller Markus Müller
Staudt. Die Kündigungen gehen dieser Tage raus, doch offiziell ist es schon seit 1. Juli: Für die Westerwälder Elektro Osmose in Staudt wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Damit ist die geplante Restrukturierung, die das mehr als 100 Jahre alte Traditionsunternehmen noch im Frühjahr retten sollte (unsere Zeitung berichtete), Geschichte.
Im Februar 2022 ging das Unternehmen, das keramische Fliesen und Platten, Steinzeug-Abwasserrohre und Schamotte-Schornsteinrohre herstellt, in Insolvenz in Eigenverwaltung. Als Begründung nannte der Geschäftsführer damals die enorm gestiegenen Gaspreise, die zu einer hohen Nachzahlung geführt hätten.