Westerwaldkreis. Sirenengeheul schreckte am Samstag die Einwohner von Niederahr und Umgebung aus der Mittagsruhe. Was sich danach im Geländeeinschnitt, durch den das noch nicht freigegebene Teilstück der neuen B255-Ortsumgehung führt, abspielte, entzog sich weitgehend der Neugier der Bürger. Es sei denn, sie konnten sich einen Platz auf der neuen Brücke sichern, von der man gute Sicht auf ein auf den ersten Blick schreckliches Szenario hatte: einen Serienunfall mit mehreren Pkw, Lkw - darunter ein Gefahrguttransporter - und Fahrrädern, ein brennendes Auto und viele anscheinend Verletzte.
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Von unserem Redaktionsleiter Markus Müller
Erst auf den zweiten Blick erkannte man, dass es sich glücklicherweise nur um eine Übung des Westerwaldkreises im großen Stil handelte. Mit Blaulicht und Martinshorn rückte als Erstes die Feuerwehr Niederahr an, gefolgt von der Nachbarwehr aus Meudt.