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Restauriert: Mit der Draisine ins Tal
Die Arbeitsgeräte für Schienenbauarbeiten, die der Verein Brexbachtalbahn verwendet, werden meist von den Mitgliedern in unzähli
Andreas Jöckel

Die Arbeitsgeräte für Schienenbauarbeiten, die der Verein Brexbachtalbahn verwendet, werden meist von den Mitgliedern in unzähligen Arbeitsstunden restauriert, bevor sie zum Einsatz kommen. Eines der jüngsten Schmuckstücke ist eine Motordraisine. Der Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kann per Handkurbel angehoben und auf dem Gleis gedreht werden.

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Klaus Nussbaum hat das Gerät, das 1953 für die Deutsche Bundesbahn hergestellt wurde, durch Zufall in Niederkassel entdeckt, gekauft und nach Bendorf gebracht. In fast 600 Arbeitsstunden hat der Eisenbahnfan die Draisine zwischen 2010 und 2012 restauriert: „Das Ganze gestaltete sich nicht einfach, da es keine Pläne mehr gab“, erzählt Nussbaum.

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