Bodenbeläge für verschiedene Bereiche der Ransbach-Baumbacher Stadthalle präsentierte die Architektin dem Stadtrat zur Auswahl. Maue-Kläser
Ransbach-Baumbach. Eine Folge des Klimawandels ist es, dass der Forsthaushalt in kommunalen Gremien intensiver besprochen wird als der Gesamtetat. So war es auch im Ransbach-Baumbacher Stadtrat. Wo der städtische Haushalt durch die Corona-Pandemie unter manchem Vorbehalt steht, da ist eine Forstwirtschaftsplanung angesichts von Dürre, Hitze und Schädlingen nahezu unmöglich.
Lesezeit 2 Minuten
Dies hob auch Revierförster Eckhard Niebisch hervor: „Es zeigen sich Schäden, wie sie die Gemeinden in Friedenszeiten noch nicht erlebt haben“, sagte er. Daran knüpfte er den dringenden Appell, den Forst nicht mehr als Tafelsilber zu betrachten: „Der Wald ist es wert, dass man Geld hinein investiert“, rief der Förster vielmehr auf und erinnerte an die Erholungs-, ja die „Wohlfahrtswirkung“.