Nicht nur trainierteRadler kommen bei Kultur und Natur voll auf ihre Kosten
Radfahr-Serie: Auf Tour durch den nassauischen Westerwald
Vielerorts führt die Nassau-Wäller-Radrunde durch pure Natur: Bunte Blumenwiesen, Schatten spendende Alleen oder plätschernde Bäche säumen den Weg. Dazu gibt es viele Bauwerke zu sehen, die schon zu Zeiten des Herzogtums Nassau die Region zwischen Elz und Westerburg verschönerten.
Markus Müller

Fast aufs Jahr genau hat der Redaktionsleiter der Westerwälder Zeitung sein halbes Leben in seinem Geburtsort Niedererbach verbracht. Da ist es doch einfach Ehrensache, die Nassau-Wäller-Radrunde nicht im offiziellen Startpunkt Westerburg zu beginnen, sondern im schönen Dorf im Erbachtal. Zumal es dort direkt unterhalb der imposant auf einem Felsen thronenden Dorfkirche einen Parkplatz direkt am Radweg gibt. Und der Startpunkt an einem der südlichsten Routenorte hat den Vorteil, dass man es die zweite Hälfte der Tour fast immer gemütlich rollen lassen kann. Also auf in den Sattel und los Richtung Elz.

Doch schon wenige Hundert Meter weiter heißt es stoppen: An einem alten Stolleneingang mit einem St.-Barbara-Bildstock wird über die alte, heute fast schon vergessene Geschichte Niedererbachs als Bergbaudorf informiert. Dort wurde über Jahrhunderte in kilometerlangen Stollen mit riesigen Abbauhallen Dachschiefer gewonnen.

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