Angeklagter zeigt Einsicht - Trauma aus Kindheit habe seine Tat beeinflusst - Am Tatort in Tränen ausgebrochen: Prozess um versuchten Totschlag: Aus Angst vor gewalttätiger Konfrontation Gas gegeben
Angeklagter zeigt Einsicht - Trauma aus Kindheit habe seine Tat beeinflusst - Am Tatort in Tränen ausgebrochen
Prozess um versuchten Totschlag: Aus Angst vor gewalttätiger Konfrontation Gas gegeben
Fünf Jahre und sechs Monate muss der 30-jährige Westerwälder wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung nun ins Gefängnis. Peter Steffen. Peter Steffen/picture alliance /
Koblenz/Wölferlingen. Weil er im Juni vergangenen Jahres gegen einen Mann gefahren sein soll, ihn auf seiner Motorhaube ein Stück mitschleifte und sich anschließend vom Unfallort entfernte, ohne dem Geschädigten, der mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße lag, zu helfen, muss sich nun ein 30-jähriger Westerwälder am Landgericht in Koblenz verantworten. Die Anklage lautet versuchter Totschlag und schwere Körperverletzung.
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Ein Blick zurück in den Juni des Jahres 2022: Er war auf dem Weg zu Freunden zum Grillen, gab der Angeklagte am ersten von insgesamt vier Prozesstagen an. Auf der L 304 zwischen Wölferlingen und Langenhahn fiel ihm irgendwann ein grauer BMW auf, der immer wieder sehr dicht auffuhr, drängelte und die Lichthupe betätigte.