Deutsch-französisches Brandstifterpärchen spricht im Prozess am Landgericht Koblenz freimütig über seine Taten: Prozess um Brandstifter-Serie im Oberwesterwald: Zündelten die Feuerteufelinnen auch aus Rache?
Deutsch-französisches Brandstifterpärchen spricht im Prozess am Landgericht Koblenz freimütig über seine Taten
Prozess um Brandstifter-Serie im Oberwesterwald: Zündelten die Feuerteufelinnen auch aus Rache?
Nach diesem Fahrzeug gingen im Raum Rennerod/Bad Marienberg noch weitere Autos in Flammen auf. Die beiden Brandstifterinnen wurden nun vor dem Koblenzer Landgericht zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. WZ-Archiv
Sie sind 26 und 29 Jahre alt, eine stammt aus Deutschland, die andere aus Frankreich, und sie waren mehrere Monate lang ein Paar. Seit Anfang Mai muss sich dieses deutsch-französische Pärchen am Landgericht in Koblenz wegen einer Brandstiftungsserie vor der 14. Strafkammer verantworten. Von August bis Mitte November 2020 sollen die beiden Frauen in insgesamt neun Fällen im oberen Kreisgebiet Kraftfahrzeuge in Brand gesetzt haben. Vor Gericht sprach das Deutsch-französisches Brandstifterpärchen nun freimütig über seine Taten.
Nachdem der erste Prozesstag am 4. Mai nach knapp 30 Minuten vertagt werden musste, weil die Französischkenntnisse der Dolmetscherin von der angeklagten Französin bemängelt wurden, lief es am zweiten Tag des Verfahrens besser: Eine neu bestellte Übersetzerin transportierte jedes französisch gesprochene Wort ins Deutsche, was letztlich auch mit dazu beitrug, die Beweggründe der Frauen zu beleuchten, zu erklären, warum die Fahrzeuge in Flammen ...
