Angeklagter wird vom Schöffengericht Montabaur freigesprochen
Prozess am Schöffengericht: Noch-Ehemann angezeigt wegen Drogendealerei
Das Schöffengericht Montabaur hat einen 51-jährigen Angeklagten, der sich wegen mutmaßlichen Drogenhandels verantworten musste, nach dreistündiger Verhandlung freigesprochen.
PictureArt - Fotolia

Montabaur. Eine unerwartete Wendung hat ein Prozess am Schöffengericht Montabaur genommen, der mit einem Freispruch für den Angeklagten endete. Ihm wurde vorgeworfen, in großem Stil mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben: Der heute 51-jährige Westerwälder habe sich von Anfang 2012 bis Februar 2019 regelmäßig in den Niederlanden in Coffeeshops mit Marihuana und Haschisch eingedeckt, diese Ware nach Deutschland geschmuggelt und sie – bis auf den Eigenbedarf – in Wirges an andere verkauft. Außerdem fing die Post im März 2019 ein an ihn adressiertes Päckchen mit netto 11,56 Gramm Haschisch ab und übergab es der Polizei.

Lesezeit 3 Minuten
Der Angeklagte, der schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist und auch schon wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt wurde, erklärte kurz und knapp: „Ich habe nicht viel dazu zu sagen. Das ist an den Haaren herbeigezogen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region