Zur jetzt geplanten Erweiterung bedarf es einer Einigung mit dem Landesbetrieb Mobilität: Probleme bei der Erweiterung: Schütz-Werke stoßen allseits an Grenzen
Zur jetzt geplanten Erweiterung bedarf es einer Einigung mit dem Landesbetrieb Mobilität
Probleme bei der Erweiterung: Schütz-Werke stoßen allseits an Grenzen
Die Schütz-Werke (rechts ist das Betriebsgelände zu sehen) haben, eingekesselt zwischen Straßen und Wohnbebauung, kaum noch Wachstumsmöglichkeiten. Die aktuelle Änderung des Bebauungsplans „Industriegebiet-Erweiterung“ sieht vor, dass ein Streifen entlang der L 305 (hinten) noch dem Betriebsgelände zugeschlagen wird. Dabei wird ein Teil des Böschungsbewuchses wegfallen, allerdings soll eine geschlossene Pflanzreihe erhalten bleiben. Zudem verpflichtet sich das Unternehmen, eine Reihe Stieleichen zusätzlich neu anzupflanzen. Katrin Maue-Klaeser
Es ist ein Problem, welches die Stadt Selters und der größte Gewerbebetrieb am Ort teilen: Wie Selters bei der Ausweisung neuer Bau- und Gewerbegebiete an seine räumlichen Grenzen stößt, so kann sich auch die Firma Schütz kaum mehr so ausdehnen, wie ihr betriebliches Wachstum dies erfordern würde.
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Nun hat der Stadtrat einer Erweiterung des Betriebsgeländes und der dazu erforderlichen Bebauungsplanänderung zugestimmt, die allerdings vom Landesbetrieb Mobilität durchaus Entgegenkommen erfordert. Denn es geht um einen schmalen Streifen zwischen dem Firmengelände und der Landesstraße 305, den Schütz ankaufen will, um Platz für weitere Hallen sowie einen Fahrweg um das Werksgelände zu schaffen.