Gartenbauvereine setzen sich für Vielfalt ein
Prinzesskirsche ist Streuobstsorte des Jahres: Gartenbauvereine setzen sich auch für Vielfalt im Westerwald ein
Groß und voller Geschmack: Die Große Prinzesskirsche ist für Säfte, Mehlspeisen oder als Tafelobst gleichermaßen geeignet. Foto: Hans J. Bannier
Hans J. Bannier

Westerwald/Rhein-Lahn. Die Große Prinzesskirsche ist die Streuobstsorte des Jahres 2020 – jedenfalls in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Denn für diesen Titel auserkoren hat sie der Arbeitskreis „Obstsorten“ im Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz. Eine Nominierung, die daher erst einmal nur für das Verbandsgebiet gilt.

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„Diese alte Sorte zählt zu den Knorpelkirschen“, weiß die Geschäftsführerin des Verbandes, Dipl.-Ing. Monika Lambert-Debon. Die vermutlich aus Holland stammende Kirsche wurde Ende des 18. Jahrhunderts im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet. Sie ist auch heute noch auf vielen alten Streuobstwiesen zu finden.

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