Betroffene Ortschefs von Rothenbach und Arnshöfen weisen auf wichtige Aufgabe als überörtliche Verbindungsstraße hin
Präzedenzfall: Wird die K 78 in Obersayn jetzt abgestuft?
Sorgenvoll blicken die beiden Ortsbürgermeister Holger Bäcker (links, Rothenbach) und Heribert Metternich (Arnshöfen) dem Ausbau der K 78 entgegen, der danach die Abstufung zur Gemeindestraße droht. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Westerwaldkreis. Wird die Kreisstraße 78, die von der B 255 bei Obersayn durch den Rothenbacher Ortsteil und dann nach Arnshöfen zur B 8 führt in diesem Jahr der erste Fall, bei dem nach dem Ausbau die Kreisstraße zur Gemeindestraße wird? Unter anderem darum könnte es in einer Beratung zwischen den Fachleuten des Kreises und des Landesbetriebes Mobilität in Diez gehen, die für nächste Woche in Montabaur terminiert ist. Unabhängig davon haben wir mit den beiden betroffenen Ortsbürgermeistern, Holger Bäcker aus Rothenbach und Heribert Metternich aus Arnshöfen, gesprochen und gefragt, wie sie die geplante Abstufung sehen.

Bei der ganzen Diskussion geht es um Folgendes: Der Landesrechnungshof fordert seit 2017, dass vor jedem Ausbau einer Kreisstraße überprüft wird, ob die Fahrbahn wirklich benötigt wird. Wenn es eine weitere klassifizierte Straße gibt, über die die anliegenden Gemeinden ans Verkehrsnetz angebunden sind, soll es für die zweite Straße künftig keine Gelder vom Land mehr geben.

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