Straßenverkehr Polizeidirektion Montabaur und Kreisverwaltung beteiligen sich an neuem Projekt gegen Wiederholungstäter
Präventionsprojekt: Erst Gelbe Karte, dann kann Lappen weg sein
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Westerwaldkreis. Autofahren darf nur, wer gesundheitlich und charakterlich dazu in der Lage ist. Das sagt Polizeikommissar Marco Schäler. Er gehört der Führungsgruppe der Polizeidirektion Montabaur an und sieht dem neuen Projekt „Gelbe Karte“ positiv entgegen. Gemeint ist ein neues Präventionsprojekt, an dem neben der Polizei auch die Kreisverwaltungen Westerwald und Rhein-Lahn mitwirken – und das gerade in den Karnevalstagen besondere Brisanz gewinnt. Ziel des Projekts, das zu Monatsbeginn gestartet ist: Junge wie auch ältere Menschen, die zum Beispiel durch Verkehrs- und Gewaltdelikte – auch durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht – Raub- oder viele andere Delikte wiederholt auffallen, sollen zu einer dauerhaften Verhaltensänderung bewegt werden.

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Doch wie genau geht das? „Die Polizei hat auf Grundlage des Straßenverkehrsgesetzes (Paragraf 2(12) StVG) die Möglichkeit, die Führerscheinstellen über Fehlverhalten von Personen zu informieren. Bisher geschah dies insbesondere bei Straftaten im Bereich des Betäubungsmittelgesetzes oder bei festgestellten Fahrten unter Alkoholeinfluss“, erklärt Marco Schäler.

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