Rettungsdienst Protest gegen vom Land geplante Zusammenlegung mit Koblenz
Pläne des Landes: Integrierter Leitstelle in Montabaur droht das Aus

Den Mitarbeitern im gut ausgebauten, 210 Quadratmeter großen Leitstellenraum in Montabaur stehen neun technisch voll ausgestattete Arbeitsplätze mit jeweils vier Monitoren, einem Touchscreen und Headset mit Telefon zur Verfügung. Teamleiter Thomas Becker (links) und Geschäftsführer Hubertus Sauer sind stolz auf die vielen Funktionen der hochmodernen Integrierten Leitstelle. Archivbild: Markus Müller

Markus Müller

Westerwaldkreis. Die Integrierte Leitstelle in Montabaur soll nach Plänen der Landesregierung nach Koblenz verlagert und mit der dortigen Einsatzleitstelle offenbar in einem Neubau gebündelt werden. Offenbar können damit zwar keine Personalkosten gespart werden, sehr wohl aber Bau-, Einrichtungs- und Betriebskosten, zumal in Koblenz – wie auch in Mainz und Trier – ohnehin neue Leitstellen gebaut werden müssen. Das geht aus dem „Leitstellenkonzept Rheinland-Pfalz 2025“ hervor.

Darüber sind die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordneten Gabi Wieland und Ralf Seekatz und der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick nicht nur beunruhigt: Sie reagieren entsetzt auf das Vorhaben und fordern zusammen mit dem Geschäftsführer der DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH als Betreiber, Hubertus Sauer, den Erhalt.

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