Regina Klinkhammer beschreibt Wallfahrt nach Marienstatt in der Corona-Zeit
Pilgern unter besonderen Umständen: Gläubige berichtet
Die Zahl der Plätze in der Basilika Marienstatt ist wegen der Corona-Pandemie derzeit stark reduziert. Foto: Regina Klinkhammer
Regina Klinkhammer

Marienstatt. Die Corona-Pandemie hat jahrhundertealte Traditionen durchbrochen beziehungsweise verhindert. So auch den Großen Wallfahrtstag nach Marienstatt, der üblicherweise am Oktavtag nach Fronleichnam stattfindet und dabei immer mehrere Tausend Gläubige zusammenführt. Dass diese Gemeinschaftsveranstaltung diesmal nicht stattfinden konnte, hat viele Menschen betroffen gemacht. Das gilt unter anderem für Regina Klinkhammer aus Hachenburg, die sich zu der Situation in diesem Jahr ihre Gedanken gemacht hat, die sie der WZ mitgeteilt hat:

„Seit über 550 Jahren pilgern die Menschen aus dem Westerwald und weit darüber hinaus am Donnerstag nach Fronleichnam zur Schmerzhaften Muttergottes nach Marienstatt. Sie taten das über 500 Jahre (fast) immer – auch in Notzeiten. Notzeiten – das trifft wohl auch auf 2020 zu.

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