Paukenschlag für die SPD in der jüngsten Stadtratssitzung in Ransbach-Baumbach: Peter Striege, ihr Kandidat als Beigeordneter, fiel in zwei Wahlgängen durch. Striege nannte das in einer ersten Stellungnahme einen „Affront gegenüber Deutschlands ältester Partei“, sein Genosse Joachim Letschert sprach in einem Telefonat am Donnerstagmorgen von einem „Vertrauensbruch ohne Ende“ und einer „sehr unfairen Aktion“.
Und das war geschehen: Zügig und einstimmig wurden die neue Geschäftsordnung und Hauptsatzung verabschiedet sowie eine Eilentscheidung bekannt gegeben, die Stadtbürgermeister Michael Merz im Benehmen mit seinen städtischen Beigeordneten getroffen hat.