Der Hachenburger verfolgte am Samstagabend live die Leichtathletikwettbewerbe im Stade de France und kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.
Perfekte Abstimmung
„Von den beeindruckenden sportlichen Leistungen bis hin zur reibungslosen Organisation – alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders hervorzuheben ist der zuverlässige Öffentliche Personennahverkehr, der es uns ermöglichte, mühelos durch die Stadt zu gelangen. Die Effizienz und Pünktlichkeit der Verkehrsmittel trugen maßgeblich zu einem stressfreien Erlebnis bei“, so Sikorski. „Die Organisation der Spiele war exzellent und überall standen hilfsbereite Volunteers bereit, um bei Fragen oder Problemen zu helfen. Auch der hohe Sicherheitsstandard beeindruckte. Dank umfassender Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitspersonal fühlte man sich zu jeder Zeit in einer friedlichen Umgebung“, gibt er Einblicke in das Erlebte.
Fulminanter Ingebrigtsen
Sein Stadionbesuch – gigantisch: „Zu Beginn unserer Session wurden noch einige Siegerehrungen durchgeführt, unter anderem erhielt unsere deutsche Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye ihre verdiente, aber überraschende Goldmedaille. Zu den großen sportlichen Highlights, die wir erleben durften, gehörte unter anderem das Stechen der Hochspringer zur Ermittlung des Olympiasiegers. Schade eigentlich, denn die Bilder von vor drei Jahren mit zwei Olympiasiegern bleiben einzigartig“, schreibt Sikorski. Ihm persönlich bleibt der Lauf von Jakob Ingebrigtsen in besonderer Erinnerung. Der Norweger gewann in einem fulminanten Rennen über 5000 Meter die Goldmedaille.
„Paris hat sich herausgeputzt und organisatorische Höchstleistungen gezeigt. Ich persönlich hoffe, dass Deutschland den Mut hat, eine Bewerbung für zukünftige Olympische Spiele einzureichen“, blickt der Hachenburger nach vorne.