„Es sind schon jetzt herausragende Tage bei den Olympischen Spielen in Paris. Woran liegt es, dass wir so euphorisch auf die Spiele blicken? Sind es die Leistungen, sind es die Kulissen, ist es das Flair, oder alles zusammen?“, fragt er (noch) als Wäller TV-Konsument.
„Sucht seinesgleichen“
„Angefangen mit der verregneten, aber unnachahmlichen Eröffnungsfeier durch die Stadt und nicht durch ein Olympiastadion – das sucht seinesgleichen. Die Spielstätten am Place de la Concorde und der Blick aus dem Beachvolleyballstadion werden auf ewig konkurrenzlos bleiben. Der Aufstieg zum Sacré-Cœur in Montmartre wird nicht nur den Zuschauern in Erinnerung bleiben, sondern auch den Profis“, blickt Sikorski auf anderthalb Wochen Olympia zurück.
„Die Spiele sorgen für Gesprächsstoff, auch bei uns am Küchentisch. Wir diskutieren über die Verschmutzung der Seine, den Olympiasieg des Schwimmers Lukas Märtens oder auch darüber, was 3 x 3-Basketball ausmacht.“ Für ihn sind es die Persönlichkeiten, die den Unterschied machen. Ob Armand Duplantis mit seinem Weltrekord im Stabhochsprung, der türkische Sportschütze Yusuf Dikec oder auch Showmaker Noah Lyles – sie alle sorgen für die Begeisterung.
„Ich selbst werde am Samstag die Olympischen Spiele im Stade de France besuchen. Die Aufregung steigt langsam, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir werden insgesamt acht Medaillenentscheidungen am vorletzten Tag dieser Spiele sehen dürfen“, freut sich der Hachenburger.
Gesellschaftliches Miteinander
Am Ende werde sich dann zeigen, ob es „die besten Spiele aller Zeiten“ sein werden, schreibt er. Nicht zuletzt bleibe das aber auch immer eine subjektive Einschätzung. „Fest steht, dass der Sport einmal mehr zeigt, wie wertvoll er für das gesellschaftliche Miteinander ist“, so sein (Zwischen-)Fazit. Wir freuen uns auf seine olympischen Eindrücke am Wochenende.