Ökonom referierte in Montabaur - Nutzgärten und längere Nutzung von Industrieerzeugnissen könnten mehr Nachhaltigkeit bringen
Ökonomik-Professor sagt in Montabaur klar: Kein Konsum ist auch keine Lösung
Selbstversorgung aus dem eigenen Garten oder von genossenschaftlich bewirtschafteten Feldern ist für Niko Paech wichtiges Standbein einer Lebensweise, deren Abkehr vom Wirtschaftswachstum mit einer ressourcenschonenden dezentralen Ernährung einhergeht.
picture alliance/dpa/Westend61

„Immer mehr“ geht nicht mehr, so lässt sich der Begriff der Postwachstumsökonomie einfach umschreiben. Dass diese Abkehr vom Prinzip stetigen Wachstums zwar mit einem gewissen Maß an Verzicht – oder besser: Genügsamkeit – einhergeht, aber dennoch einen Gewinn an Lebensqualität bedeuten kann, darüber referierte in der Montabaurer Stadthalle Prof. Dr. Niko Paech, der an der Uni Siegen Plurale Ökonomik lehrt.

Lesezeit 2 Minuten
Dabei sagt er aber klar: „Kein Konsum ist auch keine Lösung.“ Auch wenn es laut Veranstaltungstitel um das weite Feld von „Ernährung, Ackerbau und Landwirtschaft in der Postwachstumsökonomie“ gehen sollte, zeigten die Ideen, die Paech vortrug, erfreulich viel Bezug zur Lebensführung der Zuhörer.

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