Nach ICE-Brand müssen Reisende mit starken Einschränkungen leben - Bahn: Anschlüsse haben Priorität: Notfahrplan nach ICE-Brand: Pendler schauen in die Röhre
Nach ICE-Brand müssen Reisende mit starken Einschränkungen leben - Bahn: Anschlüsse haben Priorität
Notfahrplan nach ICE-Brand: Pendler schauen in die Röhre
Der ICE 618 war am Montagmorgen einer der wenigen Schnellzüge, die in den vergangenen Tagen den Bahnhof Montabaur überhaupt mit dem Ziel Köln verlassen haben. Seit dem ICE-Brand bei Dierdorf sind vor allen Dingen die Zugreisenden und Pendler in Richtung Köln bei ihren Fahrten eingeschränkt. Foto: Egenolf Andreas Egenolf
Dierdorf/Montabaur. Nach dem Brand des ICE 511 am 12. Oktober bei Dierdorf rollen seit Samstag wieder die ersten Züge auf der kompletten Schnellfahrstrecke zwischen Frankfurt am Main und Köln. Doch Pendler und Zugreisende in der Region schauen besonders bei den Verbindungen von Montabaur aus in Richtung Köln, die eingleisig an der Brandstelle vorbeigeführt werden, in die Röhre – möglicherweise noch für Wochen.
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Montagmorgen, 6.20 Uhr. Auf der Internetseite Bahn.de heißt es am Wochenende, dass es von Montabaur aus lediglich einen ICE-Pendelverkehr in Richtung Frankfurt am Main gibt. Von Direktverbindungen in Richtung Köln ist da keine Rede. Doch erfahrene Zugfahrer trauen den Aussagen der Deutschen Bahn nicht und kommen an diesem Morgen trotzdem zum ICE-Bahnhof nach Montabaur.