Gründer lernte in den USA - Im Volksmund heißt Betrieb noch heute "Texas" - Erst entstand Teichanlage mit Schulungszentrum, dann Ausflugslokal und Hotel
Noch heute bekannt: Wie in Oberelbert vor mehr als 100 Jahren die erste Forellenzucht Deutschlands entstand
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Die Aufnahme führt vor Augen: Die Fischzucht „Welschneudorf“ im Jahr 1908 zeigt noch die gewerbliche Anlage, wie sie im Jahr 1877 gegründet und seither weiterentwickelt worden war.
Jörg Nassau

Es gab Dutzende Teiche am heutigen Forellenhof nahe Oberelbert. Das beschreibt Robert Schmidt, der das Anwesen aus alter Verbundenheit gekauft hat – war er doch mit seinem Opa schon als kleiner Bub immer dort. Deswegen hat er auch alte Zeitungsartikel und die Ortschronik studiert, in der die Ursprünge des Forellenhofs wiedergegeben sind: Dort fand sich von 1877 an die erste Forellenzuchtanlage Deutschlands.

Der Gründer Heinrich Rübsamen hatte sich auf den weiten Weg in die USA gemacht, um die Kunst der Forellenzucht zu lernen. Hoch motiviert kehrte er aus Texas zurück – und baute nicht nur eine Teichanlage, gespeist von Quellen oberhalb des Stelzenbachs, sondern auch ein Schulungszentrum auf.

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