Auf einem Teilstück des Baufelds zur Renaturierung der Großen Nister in der Ortslage von Emmerichenhain kann man bereits erkennen, wie das Gebiet fortan aussehen soll: Das Flussbett ist nicht mehr gerade, sondern verläuft geschwungen in Kurven. Zudem soll die Aue künftig mehr Schutz bei Hochwasser bieten, wie (von links) Rennerods VG-Bürgermeister Gerrit Müller, Umwelt-Staatssekretär Erwin Manz und Planer Andreas Pohle erläuterten. Röder-Moldenhauer
Im Renneroder Stadtteil Emmerichenhain grenzt die Nister an Wohnbebauung und sogar an einen Kindergarten. Die Renaturierung dieses Flussabschnitts hat daher eine besondere Bedeutung.
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Die Große Nister bekommt in der Ortslage von Emmerichenhain ein neues Aussehen: Zum symbolischen Spatenstich für die Renaturierung des Gewässers im Renneroder Stadtteil reiste am Mittwoch Erwin Manz, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Klima- und Umweltministerium, in den Hohen Westerwald.