Viel zu organisieren galt es für Niedererbachs Ortsbürgermeister Andreas Neubert und die Leiterin der Kita Rappelkiste, Julia Zeimer, ehe die provisorische Kita-Gruppe im Pfarrheim der Westerwaldgemeinde einziehen konnte. Andreas Egenolf
Die Ortsgemeinde Niedererbach kann sich freuen, denn die Nachfrage nach Kitaplätzen in der kommunalen Kindertagesstätte Rappelkiste ist groß. So groß, dass die Gemeinde die Nachfrage langfristig nicht decken kann. Auf Dauer soll nun ein neuer Kitabau als Lösung her. Kurzfristig haben die Niedererbacher eine neue Gruppe eröffnet, um die Situation zu entspannen.
Bis vor wenigen Wochen hatte Niedererbach, Träger der Rappelkiste, die Erlaubnis, 45 Kinder im alten Kita-Gebäude an der Obererbacher Straße unterzubringen. Doch der Platz reichte bei Weitem nicht aus, und die Überlegungen für einen Kita-Neubau, der die Ansprüche des im Juli 2021 in Kraft getretenen Kita-Gesetzes vollumfänglich erfüllt, sind noch nicht weit genug fortgeschritten, um kurzfristig für eine Lösung zu sorgen.