Landrat erwartet steigende Ausgaben für Kitas und ÖPNV - Schulden werden weiter abgebaut - Für 2022 sieht's düsterer aus: Nicht nur Corona prägt den Westerwälder Kreishaushalt 2021
Landrat erwartet steigende Ausgaben für Kitas und ÖPNV - Schulden werden weiter abgebaut - Für 2022 sieht's düsterer aus
Nicht nur Corona prägt den Westerwälder Kreishaushalt 2021
Westerwaldkreis. Durch erhöhte Zuschüsse von Bund und Land, insbesondere ausgelöst vom Corona-Hilfsprogramm, kommt der Kreis bei der Entwicklung seiner Finanzen derzeit noch mit einem blauen Auge davon. Das machte jetzt Landrat Achim Schwickert bei der Vorstellung der Eckpunkte des Haushaltsentwurfs 2021 vor dem Kreisausschuss deutlich. Das Zahlenwerk komme zudem ohne zusätzliche Belastungen der Gemeinden aus. Die noch immer zufriedenstellende Entwicklung resultiere aber auch aus einem guten Wirtschaften des Kreises in den Vorjahren, so Schwickert.
Das ermögliche auch, Bereiche wie die Kultur und den Sport finanziell am Leben zu erhalten. Vor dem Hintergrund, dass nicht sicher ist, dass es die Corona-Hilfen noch einmal gibt, könnte das Haushaltsjahr 2022 nicht mehr ganz so einfach werden, warnte der Kreischef.
