NGG-Pressemitteilung zu Überstunden sorgt bei Hotelierin für Unverständnis - Was sind die Gründe?
NGG kritisiert zu viele Überstunden: Wäller Dehoga-Chefin äußert Unverständnis über Gewerkschaft-Aussagen
Personalmangel in der Gastronomie
Auf einer Tafel vor einem Restaurant wird nach Mitarbeitern für den Service- und Küchenbereich gesucht. Der Fach- und Arbeitskräftemangel macht der Gastronomiebranche zu schaffen. Foto: Jens Büttner/picture alliance/dpa
Jens Büttner. Jens Büttner/picture alliance/dp

„1,5 Millionen Überstunden pro Jahr – 918.000 für ,umsonst‘“, vermeldet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) dieser Tage in einer Pressemitteilung für den Westerwaldkreis. Im Kreis Altenkirchen liegen die jährlichen Überstunden bei 837.000, 501.000 davon seien unbezahlt gewesen. Insbesondere die Gastronomie wird dabei kritisch erwähnt – sehr zum Unverständnis von Gülcan Rückert, Vorsitzende des Dehoga-Kreisverbands Westerwald.

Die Zahlen gehen aus dem „Überstunden-Monitor“ des Pestel-Instituts hervor. Die Wissenschaftler haben die „Plus-Stunden im Job“ im Auftrag der Gewerkschaft untersucht. Ergebnis: „Alle Beschäftigten zusammengenommen haben den Unternehmen im Westerwaldkreis durch unbezahlte Mehrarbeit rund 13,22 Millionen Euro quasi ‚geschenkt‘.

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