Bürger sorgt sich um bedrohte Tierarten - Gemeinde betont Bedarf für junge Familien
Neues Baugebiet in Astert ist umstritten
In der Gemeinde Astert in der Kroppacher Schweiz wird über die Ausweisung eines neuen Wohngebietes diskutiert. Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich
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Astert. Die Pläne für ein neues Wohngebiet im Bereich „Hüttenholzköpfchen“ in Astert sorgen für Diskussionen. Als „aktiver Gegner dieses Projektes“ bezeichnet sich Anwohner Manfred Schäfer. Er lehnt das Vorhaben gleich aus mehreren Gründen ab. Dabei fühlt er sich allerdings nach eigenen Worten ein bisschen wie ein „einsamer Rufer in der Wüste“, da er sich mehr Widerstand gegen das Vorhaben wünschen würde. Auf der anderen Seite erklärt Ortsbürgermeister Erich Wagner, dass es aktuell viele Anfragen von Menschen mit Asterter Wurzeln gebe, die entweder hier bleiben oder wieder hierher zurückkehren wollen. Durch das vergleichsweise günstige Bauland könne man insbesondere jungen Familien mit neuen Bauplätzen die Chance auf ein Eigenheim bieten.

Ortschef Wagner informiert auf Anfrage, dass die geplante Bebauung bei einigen Bürgern für Verunsicherung sorge sowie Ärger und Ängste schüre. Dem Gemeinderat und ihm sei daran gelegen, „dass sich unsere intakte Dorfgemeinschaft nicht spalten lässt. Sicher können wir es nicht jedem immer recht machen, wir können aber versuchen, mit Sachlichkeit die Situation zu ,entschärfen‘“.

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