Den Karnevalsvereinen und Kommunen machen aber Sicherheitsvorschriften beim Wagenbau und bei den Umzügen das Leben ziemlich schwer
Neue Sicherheitsvorschriften für Karneval: Gefährden die Auflagen Wäller Umzüge?
Das Archivfoto vom Karnevalszug 2017 in Hundsangen macht deutlich, wie wichtig grundsätzlich Sicherheitsvorschriften bei den Karnevalsumzügen mit Tausenden von Besuchern und Mitwirkenden sowie teils gewaltigen Motivwagen sind. In Hundsangen setzte man zum Beispiel schon damals Absperrgitter ein.
Markus Müller/Archiv

„Überregulierungen bei den Karnevalsumzügen und bei Brauchtumsveranstaltungen sollten von Landesseite zurückgeführt werden.“ Diese Forderung wurde bei der jüngsten Runde „Impulse digital“ der CDU-Kreistagsfraktion zum Thema „Überzogene Sicherheitsauflagen – was wird aus dem Westerwälder Straßenkarneval?“ deutlich. Die Menschen würden sich wieder auf den Karneval freuen. Allerdings seien die gesetzlichen Anforderungen verschärft worden, was Vereinen, Kommunen und Behörden Probleme bereite.

Es besteht die Gefahr, dass das Brauchtum in den Orten im ländlichen Raum zerstört beziehungsweise die Arbeit der Ehrenamtler deutlich erschwert werde. Wie sich im Verlauf der etwas mehr als einstündigen, sehr lebhaften Videokonferenz herausstellte, gehen die Wäller Karnevalsvereine und Kommunen durchweg ganz pragmatisch, aber auch sehr unterschiedlich an die Sache heran.

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