Anwohner beklagt "totes Gewässer" - Augenschein und Analyse entkräften Verdacht - Förster hat Anlage ständig im Blick
Naturschutz: Holzlager soll Leben im Teich nicht schaden
Junge Blässhühner wagen sich aus dem Schilf heraus, wenn der Beobachter sich ruhig verhält. Auch eine Ringelnatter schlängelt sich durchs Wasser.
kat

Höhr-Grenzhausen. Im Mai ist auf dem Gelände einer Tongrube zwischen Höhr-Grenzhausen und Vallendar ein Nasslager für Fichtenstammholz eingerichtet worden. Zur Konservierung wird das Holz mit Wasser aus einem natürlich entstandenen Teich auf dem Tongrubengelände beregnet. Ein Anwohner äußerte kürzlich Bedenken, dass das Holzlager die Wasserqualität in dem Teich negativ beeinflusst haben könnte.

„Der See ist umgekippt, ist nur noch ein braunes, stinkendes, totes Gewässer“, schrieb der Bürger der Kannenbäckerstadt an unsere Zeitung. Wasservögel, Fische und Vegetation hätten massiv gelitten oder seien ganz verschwunden. Da die Stadt Höhr-Grenzhausen die Federführung für das Lager auf Vallendarer Gemarkung hat, auf dem neben diesen beiden auch die Gemeinden Hilgert und Hillscheid hochwertiges Holz lagern, nahm sich Stadtbürgermeister ...

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