Verantwortliche des Luftsportclubs Westerwald stellten sich den Fragen der Kinder aus Ransbach-Baumbach
Nachwuchs erkundet den Flugplatz: Zu Besuch beim Luftsportclub Westerwald in Montabaur
Eine Gruppe der städtischen Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“ aus Ransbach-Baumbach war on Tour, will heißen, die „Sneaker-Gruppe“ war zu Gast beim Luftsportclub (LSC) Westerwald Montabaur auf dem Flugplatzgelände Auf dem Körlen an der Hollerer Straße.
Hans-Peter Metternich

Eine Gruppe der städtischen Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“ war jüngst on Tour, will heißen, die „Sneaker-Gruppe“ war zu Gast beim Luftsportclub (LSC) Westerwald auf dem Flugplatzgelände Auf dem Körlen an der Hollerer Straße. Warum gerade eine Exkursion auf einen Segelflugplatz? Die Erzieherin der Gruppe aus Ransbach-Baumbach, Vanessa Nienaber, hat es der WZ verraten.

Eine Gruppe der städtischen Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“ aus Ransbach-Baumbach war on Tour, will heißen, die „Sneaker-Gruppe“ war zu Gast beim Luftsportclub (LSC) Westerwald Montabaur auf dem Flugplatzgelände Auf dem Körlen an der Hollerer Straße.
Hans-Peter Metternich

„So klein unsere Kinder auch sind, die Neugier der Kids ist riesengroß und für alles Wissenswerte offen. Und weil ein Kind aus der Gruppe eine längere Flugreise absolvierte, war das Interesse am Fliegen im Allgemeinen und an den Flugzeugen im Besonderen schnell erwacht. Doch wo kriegt man ein ‚leibhaftiges‘ Flugzeug her. Da fiel die Wahl schnell auf den LSC Westerwald“, verriet Vanessa Nienaber.

Die Verantwortlichen beim Segelsportklub hatten gegen einen Besuch ganz und gar nichts einzuwenden. „Der reizvolle und spannende Sport ist für uns LSCler keine interne Angelegenheit, sondern Besucher sind (nach den Corona-Beschränkungen) bei uns wieder gern gesehene Gäste, und mitmachen kann auch jeder, der die notwendigen Voraussetzungen mitbringt“, erklärte Fluglehrer Carsten Hartmann im Gespräch mit unserer Zeitung.

„Das Projekt Flugzeuge haben wir zunächst in unserer Kita mit Basteln von Flugzeugen aus Pappe-Rollen, mit dem Bau von möglichst flugfähigen Papierfliegern und mit dem Ausmalen von Bildern in Angriff genommen“, berichtete Vanessa Nienaber weiter. Nun konnten 40 Gäste (Kinder mit ihren Eltern) zwei Segelflugflüge des Typs ASK 21 und eine Motormaschine (Piper Super Cup) von innen und außen begutachten.

Mehr noch: Vom LSC stellten sich Carsten Hartmann, Janik Schlünß, Jens Brechler und Sophie Betzinger den Fragen der neugierigen Kleinen. Den Mädchen und Jungen wurde gar der Start eines Segelflugzeuges live vorgeführt – mit einer Seilwinde, die den Segler in die Höhe bringt.

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