Paul Felix Lang ist Hachenburger Kirmesekel 2022. Foto: Sascha Jahn Sascha Jahn/honorarfrei
Hachenburg. Seit einigen Tagen deuten es rote und gelbe Fahnen in der Innenstadt an: In Hachenburg wird Kirmes gefeiert. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause soll das traditionsreiche Volksfest am zweiten Augustwochenende (13. bis 15. August) wieder in gewohnter Form stattfinden – trotz oder gerade wegen der vielen weltweiten Krisen derzeit.
Kann man in solchen Zeiten wirklich Kirmes feiern? Diese Frage wirft Marco Pfeifer, Präsident der Hachenburger Kirmesgesellschaft (KG), in seinem Grußwort auf und liefert direkt die Antwort hinterher: „Unbedingt!“ Denn speziell die Hachenburger Kirmes, die 1952 erstmals als große Zeltkirmes durchgeführt wurde, diene dazu, Jung und Alt aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammenzubringen.