Nach zwei Jahren Corona-Pause ist in der Abtei Marienstatt wieder eine Ausstellung mit rund 460 Darstellungen der Geburt Jesu aus aller Welt zu sehen
Nach zwei Jahren Corona-Pause: Abtei Marienstatt wieder mit Ausstellung
Eine Landschaft aus rund 460 Einzelkrippen ist vom zweiten Adventswochenende an wieder in Marienstatt zu sehen.
Röder-Moldenhauer

Marienstatt. Der Überlieferung nach soll es kein Geringerer als der heilige Franziskus gewesen sein, der im 13. Jahrhundert die Weihnachtskrippe erfand. Wie Pater Martin Pfeiffer, Administrator der Abtei Marienstatt, berichtet, suchte Franziskus damals in seiner italienischen Heimat Menschen und Tiere zusammen, um, aus tiefster Christusliebe, die Geburt Jesu in einer Grotte lebendig nachzuspielen.

Trotz anfänglicher Widerstände konservativer Kräfte gegen die bildliche Darstellung von Gottes Sohn war der Siegeszug der Krippe in Gotteshäusern und Privathaushalten rund um den Erdball, vor allem ab der Zeit des Barock, nicht mehr aufzuhalten. Rund 460 Exemplare aus unterschiedlichen Epochen und aus allen Teilen der Welt können vom kommenden Samstag, 3.

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