Sagte 19-Jährige beim Westerburger Messerstecher-Prozess die Unwahrheit, um ihre Familie zu schützen?
Nach tödlicher Messerattacke in Westerburg: Der jüngste Angeklagte bricht sein Schweigen
Die Statue Justizia
Die Statue Justizia
Peter Steffen/Archiv. dpa

Koblenz/Westerburg. Der jüngste der drei Angeklagten im Westerburger Messerstecher-Prozess, hat sein Schweigen gebrochen. In einer Einlassung, die von seinem Rechtsanwalt am Landgericht in Koblenz verlesen wurde, belastet der 15-Jährige seinerseits nunmehr den jungen Afghanen, der am 12. April dieses Jahres Opfer einer beinahe tödlichen Messerattacke wurde. Und auch seine Schwester, die eine Beziehung mit dem jungen Mann unterhalten haben soll, stellt die Sachlage nunmehr ganz anders dar, als es die Gerichtsakten ganz offensichtlich aufzeigen.

Nach einer Messerattacke auf einen 18-jährigen afghanischen Flüchtling am 12. April dieses Jahres im Bereich des Westerburger Schulzentrums hatte die Polizei drei Männer festgenommen: einen 40 Jahre alten syrischen Staatsangehörigen und seine beiden 15 beziehungsweise 17 Jahre alten Söhne.

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