Müll, Vandalismus und Aggressionen: Angelsportverein Ransbach-Baumbach sieht sich zu drastischem Schritt gezwungen: Nach Müllablagerungen, Zerstörungswut und Gewalt: Uferzonen am Erlenhofsee sind jetzt eingezäunt
Müll, Vandalismus und Aggressionen: Angelsportverein Ransbach-Baumbach sieht sich zu drastischem Schritt gezwungen
Nach Müllablagerungen, Zerstörungswut und Gewalt: Uferzonen am Erlenhofsee sind jetzt eingezäunt
Der ASV hat den Großteil der Uferzonen am Erlenhofsee eingezäunt. So sollen Wasservögel und Fische geschützt werden, auch versprechen sich die Angler dadurch weniger Müll und eine Beendigung der Zerstörung von Vereinseinrichtungen. Foto: Camilla Härtewig cam
Ransbach-Baumbach. Der idyllisch gelegene Erlenhofsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Ransbach-Baumbacher und auch für die Bürger aus der Umgebung. Seit Kurzem ist ein Großteil der Uferzonen durch Zäune abgesperrt. Was hat es damit auf sich? Die Westerwälder Zeitung hat bei dem 90 Mitglieder zählenden Angelsportverein (ASV) 1969 Ransbach-Baumbach, der das Gelände gepachtet hat, nachgehört.
Florian Koch vom Vorstand des ASV und Schriftführer Wolfgang Blech teilen mit, dass sich Mitglieder in diesem Sommer mehrfach genötigt sahen, die Polizei zu Hilfe zu rufen, da es zu Auseinandersetzungen mit randalierenden und teils alkoholisierten Jugendlichen kam.