Montabaur
Nach Gewalttat in Montabaur: So gehen die Ermittler jetzt vor
Das Anwesen ist einen Tag nach den schrecklichen Ereignissen mit mehreren Toten mit Absperrband der Polizei versehen. Nach der Gewalttat in Montabaur mit mehreren getöteten Familienmitgliedern gehen die Ermittlungen der Polizei weiter.
Andreas Egenolf

Stille liegt über dem Wohngebiet an der Elgendorfer Straße in Montabaur. Ein rot-weißes Absperrband flattert im Wind. Der Regen spiegelt die Stimmung wider, die über der Schusterstadt liegt. Die Menschen sind entsetzt, betroffen von dem, was sich in der Ruhrstraße am Donnerstag abgespielt hat: Vier Menschen sind tot. Ein Mann hatte erst seine Familie und dann sich selbst getötet. Die Ermittlungen zur Gewalttat laufen auf Hochtouren.

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Bis in die frühen Abendstunden am Donnerstag hatten die Spurensicherung und die Kriminalpolizei vor Ort gearbeitet, Spuren am und im weiträumig abgesperrten, gepflegten Einfamilienhaus gesichert. Die Leichname des 68-jährigen Vaters des Todesschützen, der 39 alten Ehefrau des Vaters und deren gemeinsamen 3-jährigen Sohnes wurden am Abend des Tattages in Särgen aus dem Einfamilienhaus getragen und von Montabaur aus in die Gerichtsmedizin nach ...

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