Hausbesitzer des Gebäudes, in das ein Kleinflugzeug stürzte, erinnert sich minutiös an das Geschehen und ist dankbar für große Anteilnahme
Nach Flugzeugcrash in Langenhahn: So erlebte der Hausbesitzer den Absturz
Dem Ehepaar, das in dem Haus wohnt, in das am Samstag ein Kleinflugzeug flog, wird dieses Ereignis wohl immer in Erinnerung bleiben. Jetzt, wo das Wrack geborgen ist, warten Wissers auf die Nachricht, wie es mit dem Gebäude – ihrem Zuhause – weitergehen kann.
Röder-Moldenhauer

Von einer Sekunde auf die nächste hat es Horst Wisser und seiner Frau den Boden unter den Füßen weggezogen: Sie sind die Bewohner des Hauses in Langenhahn-Hinterkirchen, in das am Samstag das Kleinflugzeug krachte. „Wir hoffen, dass das mit der Baugeschichte nicht so lange dauert“, sagt der 82-Jährige, greift die Hand seiner Frau, lächelt sie an. Und meint besonnen: Immer hätten sie in ihrem Leben Glück gehabt, auch jetzt noch in diesem Unglück: „Der Herrgott hat uns vor einem schrecklichen Tod bewahrt.“

Minutiös hat sich in seine Erinnerung das Geschehen eingebrannt, das seinem Haus passierte. Erbaut wurde es von seinem Großvater, dann übernahm es der Vater. Gemeinsam mit zehn Geschwistern wuchs Horst Wisser hier auf, übernahm das Haus und baute es mit seiner Frau aus und um.

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