Montabaur vergleicht Nutzungsvarianten für Gebäude in Horressen
Nach der Schließung: Wie geht es mit der alten Schimmel-Kita weiter?
Das alte Kita-Gebäude in Horressen steht leer, seit dort Schimmelpilzsporen gefunden wurden. Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Montabaur-Horressen. Während im Montabaurer Stadtteil Horressen der Bau einer neuen Kindertagesstätte beginnt, ist die Zukunft des Altbaus im Ortskern noch ungeklärt. Der städtische Bauausschuss hat allerdings unlängst beschlossen, dass die Verwaltung Kosten und Nutzen unterschiedlicher Varianten zusammenstellen soll, damit die Kommunalpolitiker eine Entscheidungsgrundlage haben. Denkbar ist eine Sanierung des Gebäudes, um es anschließend zum Beispiel als Versammlungsraum nutzen zu können. Man könnte es aber auch verkaufen und an anderer Stelle ein Dorfgemeinschaftshaus errichten. Nicht zuletzt kämen ein Abriss des Gebäudes und ein Neubau an gleicher Stelle infrage.

Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren entzog das Landesjugendamt die Betriebserlaubnis für eine Kindertagesstätte in dem städtischen Altbau, weil Schimmelpilzsporen in einigen Räumen gefunden worden waren. Die Katholischen Kindertagesstätte St. Johannes zog zunächst ins benachbarte Pfarrheim und in ungenutzte Klassenräume der Waldschule um.

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