Landwirte halten Appell der Kreisverwaltung, aufs Mähen zu verzichten, für einseitig
Nach Appell der Kreisverwaltung: Landwirte kritisieren Empfehlung zu generellem Mähverbot an Wegesrändern
Sie fordern beim Mähen von Wegrändern eine differenzierte Betrachtung: (von rechts) Matthias Müller (Vorsitzender Kreisbauernverband Westerwald), der Hatterter Landwirt Axel Scheffen, Peter Kunoth (stellvertretender Vorsitzender Kreisbauernverband), Peter Weißer vom DLR Westerwald-Osteifel und Markus Mille, Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes.
Röder-Moldenhauer

Ein Appell der Naturschutz- und der Landwirtschaftsbehörde des Westerwaldkreises, Mäharbeiten an Wegrändern bis zum Herbst möglichst einzustellen, hat unter Landwirten in der Region zu Irritationen und Verärgerung geführt.

Lesezeit 2 Minuten
„Die Feldrandpflege ist sehr komplex. Die Mitteilung der Kreisverwaltung wird dieser Komplexität nicht gerecht“, sagte Markus Mille, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes Westerwald bei einem Termin in Hattert. „Eine pauschale Aussage zur Pflege der Wegränder ist nicht möglich“, ergänzt der Vorsitzende des Bauernverbandes im Westerwaldkreis, Matthias Müller.

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