Thomas Richter aus Welschneudorf nimmt mit einem Song den Kampf gegen übermächtigen Gegner auf
Musik als Waffe: Im „Krieg“ gegen das Coronavirus
Mit verschiedenen Bands hat Thomas Richter seit Jugendzeiten auf etlichen Bühnen gestanden. Im heimischen Proberaum in Welschneudorf hat der 53-Jährige jetzt seinen eigenen musikalischen Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus geschrieben.
Marco Rosbach

Der kleine Proberaum ist nur durch die Garage zu erreichen, er liegt im hintersten Eck, könnte man sagen. Und doch ist er für Thomas Richter das Herzstück des Hauses. Hier trifft er sich mit Freunden, hier wird gefeiert und natürlich Musik gemacht. Mit seinen Bands, seinen Kumpels – und manchmal auch ganz allein. So wie an diesem Samstag, als sich der Welschneudorfer daran macht, um im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner ein musikalischen Zeichen zu setzen. „Coronakrieg“ heißt der Song, den Richter innerhalb eines Tages schreibt, textet, einspielt. „Man hat ja viel Zeit jetzt“, sagt er.

Lesezeit 2 Minuten
So eindeutig der Titel, so klar ist die Botschaft. „Wenn alle jetzt am selben Strang zieh'n, ist es bald vorbei“, singt der 53-Jährige im Refrain. Und: „Zuhause bleiben heißt die Waffe im Coronakrieg.“ Es sind die Schlagzeilen der vergangenen Woche, die der Musiker in seinem Text einfängt, um sie auf die Melodie zu legen, die er „schon früh morgens im Ohr“ hatte, wie er erzählt.

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