Gnor-Arbeitskreisvorsitzender bezeichnet Flächenangebot an Mühlenbäckerei in Westerburg als völlig unrealistisch : Mühlenbäcker-Umzug: Keine realistische Chance für neues Gewerbegebiet in Westerburg?
Gnor-Arbeitskreisvorsitzender bezeichnet Flächenangebot an Mühlenbäckerei in Westerburg als völlig unrealistisch
Mühlenbäcker-Umzug: Keine realistische Chance für neues Gewerbegebiet in Westerburg?
Ein Blick über Westerburg. Zwischen Kaufland und Einkaufsland Koch plant die Stadt das Gewerbegebiet Dellerbrück. Nach Auffassung des Gnor-Arbeitskreisvorsitzenden Professor Dr. Klaus Fischer hat sich die Kommune hier in ein aussichtsloses Vorhaben verrannt. Röder-Moldenhauer
Es war Zeit zum Handeln, doch die habe die Stadt Westerburg ungenutzt verstreichen lassen, behauptet der Vorsitzende des Arbeitskreises Westerwald der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz (Gnor e.V.), Professor Dr. Klaus Fischer, und bezieht sich damit auf die Ansiedlungsabsichten der Westerburger Mühlenbäcker in Montabaur. Dem Unternehmen in Westerburg zeitnah ein geeignetes Areal anbieten zu können, wie es Stadtbürgermeister Janick Pape gegenüber der WZ in Aussicht stellte, ist nach Fischers Ansicht völlig unrealistisch.
„Offenbar ist im Westerburger Rathaus nicht bekannt, welch lange Zeiträume eine Bauleitplanung und die nachfolgende Erstellung und Verabschiedung von Bebauungsplänen in Anspruch nehmen“, meint der Gnor-Sprecher. Nach seiner Ansicht hat sich die Stadt – trotz frühzeitiger Hinweise – in ein aussichtsloses Vorhaben verrannt.
