Betreuung Kleine Containersiedlung soll Kindern in Horressen vorübergehend Spielraum bieten: Montabaurer Stadtrat stimmt mit großer Mehrheit für Kita-Neubau in Horressen
Betreuung Kleine Containersiedlung soll Kindern in Horressen vorübergehend Spielraum bieten
Montabaurer Stadtrat stimmt mit großer Mehrheit für Kita-Neubau in Horressen
Die Teilzeitkinder der Kita sind bis zum Ende des Jahres im Pfarrheim Horressen (Foto) untergebracht, die Ganztagskinder in der Waldschule. Foto: Ditscher Sascha Ditscher
Montabaur. Zu unsicher war dem Stadtrat Montabaur die Antwort auf die Frage: Wie nachhaltig könnte das Gebäude der Kindertagesstätte St. Johannes in Montabaur-Horressen tatsächlich saniert werden? Deshalb entschied die große Mehrheit der Ratsmitglieder: Es soll ein neues Kita-Gebäude gebaut werden. Und nicht nur das: Bis der Neubau fertig ist, soll – nach Möglichkeit ebenfalls in Horressen – eine kleine Containersiedlung aufgestellt werden, um die rund 60 Kita-Kinder auch in der Übergangszeit in ihrem gewohnten sozialen Gefüge zu betreuen. Die Planungen bringt nun Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland schnellstmöglich auf den Weg. Ein Gutachten hatte ergeben, dass verschiedene Räume der Kita von Schimmel befallen sind. Das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises ließ daraufhin das Gebäude schließen (die WZ berichtete).
Doch bevor es zu diesen klar definierten Entscheidungen kam, diskutierten die Stadtratsmitglieder die Probleme rund um das Thema Kita noch einmal eingehend. Dabei machte jeder Redner schnell deutlich: Der Neubau ist unter diesen Umständen eigentlich keine Frage mehr.